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Die Anbieter von Massen eMail-Konten setzen in zunehmendem Maße automatische Spamerkennung auf ihren Servern ein.
Dies geschieht mit einer Vielzahl geistloser Algorithmen, die man entscheiden lässt, sie jedoch nur selten auf deren Tauglichkeit und Wert für den Nutzer hin überprüft.
Dabei erledigen eMail-Programme wie Thunderbird die Aussortierung von Spam ohnehin. Und das, ohne anmaßende Zensur eines eMail Anbieters.
Deren Gründe liegen in erster Linie darin, die eigene Serverlast durch die Vermeidung des millionenfachen eMülls niedrig zu halten und weniger zum Wohl des Nutzers, wie es diesem gerne verkauft wird. Die Tatsache, daß den Nutzern der eMail-Konten damit jedoch eine Bevormundung und gar eine Zensur aufgezwungen wird, spielen diese Anbieter gerne herunter. Dabei sind gerade die genannten Anbieter in der Vergangenheit des öfteren unangenehm aufgefallen, was speziell den Empfang von eMails angeht
So glaubt der Nutzer, er könne uneingeschränkt mit der Welt kommunizieren und begibt sich zu Tausenden jeden Tag als williges Opfer in die Abhängigkeit von gmail & Co.
Die eingesetzten Mechanismen sind vergleichbar mit einem kleinen Kobold, der auf dem Postamt sitzt und anhand des Absenders, der Farbe und Form des Kuverts oder der Art, wie die Briefmarke aufgeklebt wurde, entscheiden darf, welche Briefe der Empfänger erhalten darf und welche nicht.
Lesen Sie sich die Nutzungsbedingungen dieser Anbieter aufmerksam durch und reagieren sie umgehend auf Unregelmäßigkeiten, die Ihnen aus ihrem persönlichen Umfeld gemeldet werden. ("Du, I hab Dr lädschde Woch an eMail gschickt. Häschs net kriegt?")
Wenn Sie etwas Derartiges hören, ist höchste Alarmbereitschaft angesagt.
Wenn Ihr "Mail-Anbieter" Ihnen bei diesem Problem nicht zufriedenstellend helfen kann, ist die einzige Antwort: "Adios!!"
Für ein Unternehmen, daß sich auf eine eMail Adresse eines solchen Anbieters verlässt, ist dies nicht nur Peinlich, es kommt auch einem unternehmerischen Selbstmord gleich.
Man stelle sich vor, ein eMail Provider entscheidet, ob die eMail mit einem lukrativen Auftrag für das Unternehmen zugestellt wird oder als vermeintlicher Spam zurückgewiesen wird. Oder der Bewerber, der vergeblich auf eine Jobzusage oder die Zusendung eines Bestätigungslinks wartet.
https://www.patrick-breyer.de/beitraege/chatkontrolle/
Alle können etwas gegen Ausspionieren privater Daten und Kommunikation tun.
Wir tun das durch selbstgehostete Services sowie starke Verschlüsselungstechnologien.
Sie haben doch sicher schon mal etwas von "Briefe zukleben" gehört.
Oder wie würden Sie reagieren, wenn Sie einen persönlichen Brief bekommen, der bereits geöffnet und vielleicht schon von Unbekannten gelesen wurde?
Wenn es nur darum ginge, gäbe es wahrscheinlich bei den Wenigsten etwas zu sehen.
Aber darum geht es nicht.
Es geht um die Tatsache, daß es das Recht eines Jeden ist, privat mit weiteren Personen zu kommunizieren, ohne daß Dritte Kenntnis des Inhaltes dieser Kommunikation erlangen.
Seit mehr als 2 Jahrzehnten wird dieses Recht von Geheimdiensten und somit verantwortlich von Regierungen diverser Staaten mit Füßen getreten.
In Europa nennt man das Vorratsdatenspeicherung.
In fast schon, an shizoide Persönlichkeitsstörung erinnernder Art und Weise werden die Bürger eines Staates ihrer Privatsphäre beraubt, indem man sie bespitzelt, Ihre eMails liest, ihre Telefonate abhört und Ihren Internetverkehr überwacht.
Man unterstellt unschuldigen Bürgern per se kriminelle Absichten und entgegen jeglicher rechtsstaatlicher Prinzipien unter die ebenfalls die Unschuldsvermutung fällt, wird die Privatshpäre mit derartig unerträglichen Gesetzentwürfen ausgehebelt.
Auf Unternehmensebene erfolgt dies durch ausländische Staaten zum Zwecke der Industriespionage um wirtschaftliche Vorteile zu erlangen.
Das Märchen der sog. Terroristenbekämpfung ist mittlerweile derartig abgedroschen, daß wohl nur noch der dumpfste Zeitgenosse darauf hereinfallen dürfte. Haben sich doch mittlerweile selbst die größten Regierungen bestenfalls als die Schurkenstaaten herausgestellt, als die sie stets "Die Anderen" bezeichnen.
Benutzer von Thunderbird als eMail-Programm, benötigen keine weiteren Programme oder Add-Ons. Hinter dem Menüpunkt "Ende-zu-Ende-Verschlüsselung" in der Kontenübersicht können die nötigen Einstellungen vorgenommen werden, sowie eigene Schlüssel erzeugt werden.
Mozilla bietet hierzu weitere Informationan unter: https://support.mozilla.org/de/kb/einfuhrung-in-thunderbirds-e2ee-verschlusselung
Ein geeignetes Programm zur Schlüsselverwaltung wie z.B Kleopatra sollte auf dem Rechner bereits installiert sein.
Auf mobilen Geräten bieten die Apps K9-Mail in Verbindung mit OpenKeychain einen optimalen Schutz.
Plattformübergreifende Programme und Apps finden sie unter. https://www.openpgp.org
Ein interessanter Beitrag über einen Selbstversuch zum Thema: "Wie praktiziere ich eingentlich Datenschutz?"
https://netzpolitik.org/2021/digitale-muendigkeit-im-selbstversuch-eine-neue-art-zu-leben/