Achte besonders...

Smartphone bitte drehen.
Kennst Du diese Typen??
Diese Leute sind meist unseriös oder werden von AuPair Agenturen aufgrund Vertragsbruch nicht mehr akzeptiert.
Manche versprechen „das Blaue vom Himmel“, um dich anzulocken. Wenn du darauf antwortest, bist du diesen Leuten komplett ausgeliefert und dein AuPair Jahr bzw. dein zukünftiges Leben kann zur „Hölle auf Erden“ für Dich werden.
Hier sind einige wichtige Punkte, auf die Du unbedingt achten solltest:
1. Überprüfung der Angebote: Seriöse Familien lassen ihre AuPairs meistens über eine Agentur suchen und haben in der Regel einen nachweisbaren Hintergrund. Lass Dich nicht von scheinbar perfekten Angeboten blenden, sondern recherchiere die Familien und ihre Geschichte gründlich.
2. Vertragliche Sicherheiten: Wenn Du über eine Agentur vermittelt wirst, sind alle Bedingungen klar geregelt, und Du hast Unterstützung im Falle von Problemen. Unbekannte Personen im Internet bieten oft keine vertraglichen Garantien, was rechtliche Unsicherheiten mit sich bringt.
3. Persönliche Informationen: Teile nie persönliche Daten wie Deine Adresse, Telefonnummer, oder finanzielle Informationen mit unbekannten Personen. Diese Informationen könnten missbraucht werden.
4. Treffen und Kommunikation: Wenn Du jemandem begegnest, der Interesse an Dir zeigt, solltest Du darauf bestehen, in einem sicheren und öffentlichen Umfeld zu treffen. Vermeide private Treffen zu Beginn, um Deine Sicherheit nicht zu gefährden.
5. Unterstützungsnetzwerk: Halte Kontakt zu Freunden und Familienmitgliedern über Dein Engagement. Informiere sie über Deine Pläne und halte sie über Deine Erfahrungen auf dem Laufenden. Ein starkes Unterstützungsnetzwerk kann Dir in schwierigen Situationen helfen.
Denk daran: Ein sicheres und positives AuPair-Jahr beginnt mit einer fundierten und letztlich schützenden Entscheidung. Lass Dich nicht von kurzfristigen Anreizen blenden – Deine Sicherheit und Dein Wohlbefinden sind das Wichtigste!
Dein Sklavenhalter erwartet Dich...
Insbesondere arabische Länder waren in der Vergangenheit immer unangenehm auffällig, was die Arbeit als sog. 'AuPair' anging.
Der gute Freund des guten Freundes eines Nachbarn hatte einen tollen Tipp… und nur zwei Wochen später befand man sich in tiefer Sklaverei in irgendeinem fremden Land
Den Personen wurden die Pässe abgenommen und sie mußten Zwangsarbeit unter unmenschlichen Bedingungen verrichten. Natürlich ohne Bezahlung. Nicht wenige bezahlten dieses Martyrium mit ihrem Leben.
Die Gefahren sind nicht auf arabische Länder beschränkt. Auch in anderen Regionen, wo es kein rechtlich geschütztes AuPair-Programm gibt, können Bewerber in die Fänge skrupelloser Personen geraten. Es gibt leider viele Beispiele von Menschen, die in ausbeuterische Situationen geraten sind – sei es durch falsche Versprechungen, gefälschte Verträge oder unklare Jobangebote.
Weitere Beispiele für riskante Situationen:
1. Unzureichende Informationen: Einige Bewerber haben kaum Informationen über ihre zukünftige Gastfamilie oder das Land, in das sie reisen. Dies kann dazu führen, dass sie in ein ungünstiges Umfeld geraten.
2. Angebote mit hohen Kosten: Wenn Ihnen ein AuPair-Programm hohe Gebühren für die Vermittlung oder die Unterkunft auferlegt, könnte dies ein Alarmzeichen sein. Seriöse Programme erheben in der Regel keine übertriebenen Gebühren.
3. Fehlende Verträge: Seriöse AuPair-Programme sollten einen klaren, schriftlichen Vertrag bereitstellen, der alle Bedingungen, Rechte und Pflichten für beide Seiten festlegt.
Tipps und Sicherheitsratschläge:
- Recherchiere gründlich: Informiere Dich über die rechtlichen Rahmenbedingungen und die AuPair-Programme in dem Land, für das Du Dich bewirbst. Nutze offizielle Websites und Erfahrungsberichte von ehemaligen AuPairs.
- Informiere Freunde und Familie: Halte Deine Angehörigen über Deine Pläne und Kontakte auf dem Laufenden und bleibe mit ihnen in Kontakt, während Du im Ausland bist.
- Verhalte Dich vorsichtig bei persönlichen Treffen: Wenn Du ein Gespräch mit einem Vermittler vereinbarst, tue dies immer in einem öffentlichen Raum und ziehe eine vertrauenswürdige Person mit hinzu.
- Sichern Deine Dokumente: Mache Kopien Deines Reisepasses, Visums und anderer wichtiger Dokumente. Bewahre diese an einem sicheren Ort auf.
- Halte Kontakt: Bleibe mit Freunden und Familie in regelmäßigem Kontakt, damit jemand weiß, wo Du Dich befindest.
Sei wachsam und gehe verantwortungsbewusst mit Deinen Entscheidungen um. Dein sicherer Aufenthalt im Ausland sollte immer an erster Stelle stehen.
Sei vorsichtig und lass Dich nicht von unbekannten Personen täuschen, die vor Botschaften herumlungern und Dir vermeintliche Lösungen für eine schnellere Bearbeitung Deines Visums anbieten. Diese Tagediebe setzen gezielte Taktiken ein, um Dich zu belügen und Dir das Geld aus der Tasche zu ziehen. Sie gehen auf ihre Opfer zu und versprechen, dass ihnen ein Visum für Ihr gewünschtes Land oder eine beschleunigte Bearbeitung des Visumsverfahrens garantiert wird. Dafür verlangen sie hohe Geldsummen.
Mit einem Teil dieses Geldes versuchen sie, Sicherheitsleute am Botschaftseingang zu bestechen, um möglicherweise eine halbe Stunde früher ins Gebäude zu gelangen. Allerdings erhältst Du dadurch kein schnelles oder bevorzugtes Visum.
Tatsächlich wird das Visum für Au Pairs auch ohne solche Machenschaften bereitwillig erteilt, solange die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt und die Unterlagen vollständig sind.
Das Bestechungsgeld kannst Du Dir also gänzlich sparen.
Zusätzliche Sicherheitsratschläge:
1. Informiere Dich im Voraus: Recherchiere unsere FAQ und die Website der Botschaft über die offiziellen Anforderungen und Abläufe für das Visumsverfahren und die erforderlichen Unterlagen. Seriöse Informationen sind dort zu finden.
2. Vertraue den offiziellen Kanälen: Der einzige Weg, um ein Visum zu beantragen, ist direkt über die zuständige Botschaft oder das Konsulat. Vermeide es, mit Dritten zu kommunizieren und für Geld, über Dritte Anträge zu stellen. Unsere Agentur bietet diesen Service für AuPairs kostenfrei an.
3. Vorsichtig bei Angeboten: Angebote zur „Schnellbearbeitung“ oder „Verkürzung der Wartezeiten“ sind unseriös. Kein Geldbetrag kann die offiziellen Verfahren beschleunigen.
4. Scheue Dich nicht, Hilfe zu suchen: Wenn Du Dich unsicher fühlst oder Zweifel hast, wende Dich an uns oder den Agenten, der Dich betreut.
5. Dokumentiere alles: Bewahre Kopien aller Deiner Bewerbungsunterlagen auf und dokumentier jeglichen Kontakt mit Personen, die Dir fragwürdige Angebote unterbreiten.
6. Vorsicht bei Bargeldtransaktionen: Gebe Dein Geld niemals an fremde Personen oder durch nicht nachvollziehbare Kanäle aus. Sei misstrauisch, wenn eine Zahlung verlangt wird, die nicht über offizielle Systeme abgewickelt wird.
7. Halte Deine Daten sicher: Gib persönliche Informationen, wie Reisepassdaten und Adressen, niemals an unbekannte Personen weiter.
Schütze Dich vor Betrug und Illegalität, indem Du vorsichtig bist und niemals den Versuchungen von Unbekannten erliegst. Seriöse, legale Wege sind der einzige Weg, um Dein AuPair-Abenteuer in Angriff zu nehmen.
Sei besonders vorsichtig bei Angeboten von Gastfamilien, die außergewöhnlich hohe Bezahlungen für AuPair-Dienste anbieten. Solche Offerten sind häufig Anzeichen für Fake-Angebote oder Betrüger, die junge Menschen aus anderen Ländern für ihre eigenen Zwecke ausnutzen möchten. Oftmals versuchen diese Betrüger, an persönliche Daten zu gelangen, um diese zu missbrauchen oder sogar die Identität des Opfers zu stehlen.
Zusätzliche Warnhinweise und Beispiele:
1. Unrealistische Bezahlung: Seid skeptisch, wenn die Bezahlung weit über dem Durchschnitt für AuPair-Stellen liegt. Ein typisches AuPair-Gehalt variiert nach Land, aber ein unverhältnismäßig hohes Angebot sollte einen Alarm auslösen.
2. Unzureichende Informationen: Wenn die Gastfamilie nicht bereit ist, Informationen über sich selbst zu teilen oder keine klaren Antworten auf Fragen gibt, könnte das ein Warnsignal sein. Echtes Interesse an einer Zusammenarbeit geht immer mit Transparenz einher.
3. Dringlichkeit: Betrüger setzen oft auf Zeitdruck. Wenn eine Familie euch drängt, schnell zu antworten oder einen Vertrag zu unterschreiben, kann das ein Anzeichen für ein unseriöses Angebot sein.
4. Ungewöhnliche Zahlungsmethoden: Vermeidet Angebote, die ungewöhnliche Zahlungsmethoden vorschlagen, wie Zahlungen über internationale Geldtransferdienste oder Kryptowährungen. Seriöse Gastfamilien nutzen übliche Banküberweisungen.
5. Fehlende Vertrauenswürdigkeit: Prüfe, ob die Familie Referenzen hat, oder Du deren Identität überprüfen kannst. Das Einholen von Erfahrungsberichten von anderen AuPairs, die bereits bei der Familie gelebt haben, kann sehr aufschlussreich sein. Wenn Du von uns betreut wirst, erledigen wir diese Aufgabe für Dich.
Sicherheitsratschläge:
- Informiere Dich gründlich: Nutze vertrauenswürdige Agenturen, um Gastfamilien zu finden. Verzichte auf Vermittlungsportale in denen Du Deine persönlichen Daten öffentlich preisgeben mußt.
- Persönliches Treffen: Wenn möglich, triff die Gastfamilie zu einem persönlichen Gespräch oder einem Videoanruf. Dies gibt beiden Seiten die Möglichkeit, Fragen zu stellen und ein Gefühl für die Familie und die Situation zu bekommen.
- Vertraut auf euer Bauchgefühl: Wenn etwas nicht stimmt oder Dir unwohl ist, zögert nicht, das Angebot abzulehnen. Dein Wohlbefinden sollte immer an erster Stelle stehen.
- Halte Deine persönlichen Daten sicher: Gib nie sensible Informationen wie Kontonummern, Passwörter oder vollständige Adressen preis, bevor Du Dir sicher bist, dass das Angebot legitim ist.
- Erstellt einen Sicherheitsplan: Informiere Freunde oder Familie über Deine Pläne und gib ihnen alle notwendigen Kontaktdaten. Regelmäßige Updates können ebenfalls hilfreich sein.
Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen kannst Du Dich besser schützen und eine positive und bereichernde AuPair-Erfahrung genießen.
Frage Dich selbst: "Warum hat das AuPair seine Familie verlassen?"
Die Gründe für einen solchen Wechsel können vielschichtig sein. Hier sind einige häufige Beispiele:
1. Schlechte Kommunikation: Mangelnde Interaktion oder das Ignorieren von Bedenken des AuPairs können zu einem unhaltbaren Umfeld geführt haben.
2. Übermäßige Arbeitsbelastung: Das ehemalige AuPair könnte überfordert gewesen sein mit der Menge an Arbeit, die von der Familie gefordert wurde.
3. Unangemessenes Verhalten: In einigen Fällen könnte das Verhalten der Gastgeberfamilie unangemessen oder sogar beleidigend gewesen sein.
4. Kulturelle Unterschiede: Missverständnisse oder Schwierigkeiten bei der Anpassung an die neue Kultur könnten zu Spannungen geführt haben, die das AuPair selbst dazu gebrach hanen, die Familie zu verlassen.
5. Unstimmigkeiten in den Erwartungen: Oft gibt es Diskrepanzen zwischen dem, was die Familie und das AuPair erwarten, was zu Konflikten und Unzufriedenheit führt.
Tipps zur Bewertung einer neuen Gastfamilie:
1. Bewertungen: Suche nach Erfahrungsberichten und Bewertungen von früheren AuPairs über die Familie. Dies kann wertvolle Einblicke in deren Praktiken und den Umgang mit AuPairs geben.
2. Frage nach Gründen: Zögere nicht, die Familie direkt zu fragen, warum ihr vorheriges AuPair sie verlassen hat. Ihre Antwort kann Ihnen viel über die Familiendynamik verraten.
3. Setze klare Grenzen: Stelle sicher, dass Ziele und Grenzen im Voraus abgesteckt werden. Kläre dabei eindeutig, welche Aufgaben Du übernimmst und was als angemessen gilt.
4. Achte auf Anzeichen von Druck: Wenn die Familie Dir das Gefühl gibt, dringend einen Ersatz zu benötigen, sei etwas vorsichtig. Ein übermäßig gedrängtes Gefühl kann eine rote Fahne sein, dass dort Probleme bestehen.
5. Vertraue Deinem Bauchgefühl: Wenn Du ein ungutes Gefühl bei einem Gespräch oder einem Austausch mit der Familie hast, solltest Du das ernst nehmen. Dein Wohlbefinden hat Vorrang.
Sicherheitsratschläge:
- Vertrauenswürdige Quellen: Arbeite nur mit Vermittlungsagenturen zusammen, die Maßnahmen zur Sicherheit ihrer AuPairs und Gastfamilien ergreifen.
- Referenzen prüfen: Frage nach Referenzen von früheren AuPairs und nimm Kontakt mit ihnen auf, um ehrliche Meinungen einzuholen.
- Treffen vor Ort: Wenn möglich, organisiere ein persönliches Treffen mit der Familie, um Dir einen besseren Eindruck von der Atmosphäre und dem täglichen Leben zu verschaffen.
- Erstelle einen Notfallplan: Lege im Voraus fest, wie Du im Falle von Schwierigkeiten oder unangemessenem Verhalten vorgehen wirst. Vergewissere Sich, an wen Du Dich wenden kanest – seien es Freunde, Deine Agentur oder sogar lokale Behörden.
Grundsätzlich ist es entscheidend, bei der Auswahl einer Gastfamilie umsichtig vorzugehen und sowohl auf Deine Sicherheit als auch auf Dein emotionales Wohlbefinden zu achten. Nimm Dir die Zeit, um die richtige Familie zu finden, die zu Dir passt!
Wir, als Deine Agentur unterstützen Dich dabei.
Als AuPair stehst Du vor der aufregenden Herausforderung, eine neue Kultur kennenzulernen und gleichzeitig eine wertvolle Unterstützung für eine Familie zu sein. Doch es ist essenziell, sich vor Gastfamilien in Acht zu nehmen, die nicht bereit sind, das gesetzlich vorgeschriebene Mindesttaschengeld zu zahlen oder versuchen, AuPairs für einen geringeren Betrag zu beschäftigen.
Warum ist dies gefährlich?
1. Unzureichende Bezahlung: Familien, die nicht bereit sind, das Mindesttaschengeld zu zahlen, zeigen oft wenig Respekt für Deine Arbeit und die Verantwortung, die Du übernimmst. Dies kann zu einer schlechten Arbeitsatmosphäre führen.
2. Mangelnde Wertschätzung: Solche Familien haben oft unrealistische Erwartungen und sind sich nicht bewusst, dass AuPairs mehr sind als nur „Helfer“. Es kann zu übermässigen Anforderungen und stressigen Situationen kommen.
3. Rechtliche Probleme: In den meisten europäischen Ländern gibt es gesetzliche Vorgaben für die Bezahlung von AuPairs. Die Nichteinhaltung dieser Vorschriften kann nicht nur für die Familie, sondern auch für dich rechtliche Konsequenzen haben.
Was erwartet Dich?
Du kannst Dir sicher denken, dass die Erwartungshaltung solcher Familien oft übertrieben ist. Hier sind einige Beispiele, was auf Dich zukommen kann:
- Überstunden ohne Vergütung: Wenn eine Familie nicht bereit ist, das Mindesttaschengeld zu zahlen, könnte sie auch erwarten, dass Du mehr arbeitet als ursprünglich vereinbart, ohne eine zusätzliche Vergütung für Überstunden.
- Mangelnde Freizeit: Einige dieser Familien könnten versuchen, Deine Freizeit einzuschränken oder Dich mit zusätzlichen Aufgaben zu belasten, was Deinen Aufenthalt ungenießbar machen kann.
- Emotionale Belastung: Häufig sind diese Familien auch emotional anspruchsvoll und können Dich unter Druck setzen, was zu Stress und Unwohlsein führt.
Tipps und Sicherheitsratschläge:
1. Überprüfe Deine Familie sorgfältig: Bevor Du einer Familie zusagst, recherchiere gründlich.
2. Frag nach Referenzen: Zögere nicht, um Referenzen von früheren AuPairs zu bitten. Wenn die Familie seriös ist, sollte sie bereit sein, solche Informationen zu teilen.
3. Setze klare Grenzen: Wenn Du in Verhandlungen über Deine Bezahlung stehst, sei realistisch und selbstbewusst in Deinen Forderungen. Kläre vorab alle Bedingungen, um Missverständnisse zu vermeiden.
4. Vertraut auf Dein Bauchgefühl: Wenn Dir etwas an einer Familie komisch oder verdächtig vorkommt, hab keine Angst, die Suche fortzusetzen. Dein Wohlbefinden sollte immer an erster Stelle stehen.
5. Schließe einen Vertrag ab: Achtet darauf, dass Du einen klaren und verbindlichen Vertrag hast, der alle Vereinbarungen bezüglich Bezahlung, Arbeitszeiten, Unterkunft und Deinen Aufgaben festhält. Einen solchen Vertrag regeln wir, als Agentur mit Deiner Gastfamilie.
Z. B. die „gute Freundin“, die Dir tolle Reiseratschläge gibt, Dir Geld leiht und Dich später zwingt zu arbeiten, um Schulden für Deine Reise abzubezahlen.
Es ist von größter Bedeutung, dass Du Dich während der Vorbereitung auf Deinen AuPair-Aufenthalt nicht nur auf die Gastfamilie konzentrierst, sondern auch auf die Menschen in Deinem unmittelbaren Umfeld. Oft können gut gemeinte Ratschläge oder vermeintlich hilfsbereite Personen zu einer echten Gefahr werden. Hier sind einige Punkte, die Du beachten solltest:
1. Achte auf die Absichten anderer: Personen, die sich als Deine "gute Freundin" oder "Tante" ausgeben, können in Wirklichkeit üble Pläne verfolgen. Sie könnten Dir entgegenkommende Ratschläge geben, aber oft verbergen sich darunter eigene Interessen. Es ist wichtig, wachsam zu sein, besonders wenn jemand Dir Geld leiht oder Dir „Hilfe“ anbieten möchte, die später in Form von Verpflichtungen zurückgefordert wird.
Es gibt zahlreiche Fälle, in denen AuPairs von vermeintlichen Freunden unter Druck gesetzt wurden, um im Gegenzug für finanzielle Unterstützung Arbeiten zu verrichten, die über ihre vertraglichen Verpflichtungen hinausgingen. Einige wurden sogar dazu gezwungen, Schulden auf äußerst unfaire Weise zu begleichen.
2. Vermeide Schulden: Auch wenn Dir jemand finanziell hilft – sei es beim Kauf eines Flugtickets oder bei anderen Ausgaben – sei Dir bewusst, dass dies eine Form der Abhängigkeit schaffen kann. Dies könnte über Schulden zu einem Gefühl der Verpflichtung führen, das in eine niemals endende Schuldenspirale münden kann.
3. Sei vorsichtig mit “milden” Angeboten: Angebote, die zu gut erscheinen, um wahr zu sein, sind oft nicht das, was sie scheinen. Lass Dich sich nicht von kurzfristigen Vorteilen verleiten.
4. „Übernatürliche“ Drohungen und Manipulation durch Angst: In einigen Kulturen kann es vorkommen, dass Menschen mit Aberglaube oder übernatürlichem Druck Eitelkeit betreiben, um Kontrolle über andere auszuüben. Berichte über „böse Geister“ oder „faule Zauber“ sind nicht nur Geschichten – sie können echte Manipulationsstrategien sein, um Dich gefügig zu machen.
Tipps für Deine Sicherheit
- Sprich mit Deiner Agentur oder Deiner Gastfamilie: Die Familie, bei der Du untergebracht sein wirst, kann Dir oft wertvolle Informationen und Unterstützung bieten. Unsere Agentur vermittelt auf Wunsch der Gastfamilien auch Finanzierungsmöglichkeiten für Flugtickets für AuPairs. Hierfür fallen keine Zinsen oder Gebühren für das AuPair an!
Es ist entscheidend, dass Du Dich kontinuierlich über die Menschen in Deinem Umfeld informierst. Freundschaft ist wichtig, aber Sicherheit hat Priorität.
Sei vorsichtig!
Ohne uns, als Agentur vor Ort an Deiner Seite, bist Du mit diesen Typen auf Dich allein gestellt!!